
Jetzt mit dem März geht das Jahr so richtig los: Die Natur hat noch ein wenig Kraft gesammelt, 23 Quer auch, um nun so richtig durchzustarten. Los geht es mit einem Blick auf die faszinierenden Dachlandschaften, die überall auf dem Gelände des UNESCO Weltkulturerbes Mathildenhöhe Darmstadt zu entdecken sind. Wir werden in den nächsten Tagen den Blick von oben und auf oben wagen, dabei manch ausgezeichneter Architektur auf’s Dach steigen. Den Anfang macht das Museum Künstlerkolonie mit seiner modernen Dachlandschaft aus großflächigen Oberlichtern, die die acht Ateliers der Künstler, Bildhauer und Architekten ab 1901 mit perfektem Arbeitslicht von Norden versorgten.
Den besten Blick von oben auf das heutige Museum Künstlerkolonie gibt es von der kleinen Südterrasse des gegenüberliegendem Ausstellungsgebäudes. Noch viel interessanter ist aber ein anderer Aussichtspunkt.
Ein ausgesprochen idyllischer noch dazu. Denn um diesen zu erklimmen, muss man auf der Südseite des nagelneu sanierten Ausstellungsgebäudes Richtung Oktogon und Museum Künstlerkolonie gehen. Auf dieser Seite erheben sich die Betonpergolen von Joseph Maria Olbrich zu einer mehrgeschossigen Anlage mit Kaskaden voller Grün und duftender Kletterrosen.



Durch lauschige Gänge kann man entlang der Südflanke des Gebäudes höher und höher schreiten, und verwunschene Blicke auf das Ateliergebäude mit seiner Dachlandschaft aus Oberlichtern gegenüber werfen, die sich im Laufe des Voranschreitens unter einem erstreckt. Oben angekommen ist man auch den Bildhauerateliers ganz nah, die ebenfalls durch eine Reihung von Oberlichtern auf dem Dach auffallen. Von dort lässt es sich bestens über die rückwärtige Treppenanlage des Ausstellungsgebäudes hinabsteigen mit bester Aussicht über den Osthang.
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Liebe Petra,
meine Emailadresse hat sich geändert,
neu: mayerthom3@gmail.com
alt: mayerth@surface.tu-darmstadt.de
Ich freue mich immer über die 23 Quer Artikel!
|homas
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